Wie Selbstbestimmung am Lebensende gelingen kann - über die Rechtslage und Praxis der ärztlichen Freitodbegleitung in Deutschland.
Nach wie vor wissen viele Menschen nicht, dass ärztliche Freitodbegleitungen in Deutschland legal sind und seit über vier Jahren praktiziert werden. Hin und wieder kann man in der Presse verfolgen, dass Sterbehelfer verurteilt werden. Aber die Umstände dieser besonderen Einzelfälle bleiben im Dunkeln und über die Zahl der erfolgreichen Freitode und ihre Voraussetzungen wird selten informiert. Das wollen wir an diesem Abend ändern. Frau Elke Neuendorf, Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben, wird über die Möglichkeiten des selbstbestimmten Sterbens informieren, Fragen beantworten und diskutieren.
Öffnungszeiten: jeweils sonntags 13 - 17 Uhr und nach Vereinbarung
„Brachland", die diesjährige ZINNOBER-Ausstellung von metavier, präsentiert mit Eugen Kunkel einen in Hannover lebenden Maler, der bei Peter Redeker studiert hat und bisher leider viel zu wenig in dieser Stadt zu sehen war.
Landschaft ist das beherrschende Thema seiner Arbeiten. Da Kunkel in Russland aufgewachsen ist und in seiner Kindheit von einem der größten Wälder der Welt umgeben war, ist der Wald ein besonders wichtiges Thema für ihn. Seine romantischen Kompositionen entstehen in Acryl auf Leinwand oder Holz.
Eugen Kunkel malt Landschaften, in denen der einzelne Mensch der Natur gegenübersteht, ihr untergeordnet erscheint. Es ist die dargestellte Umgebung, die die Atmosphäre der Bilder bestimmt, nicht die vereinzelt auftretenden Personen. Die dargestellten Landschaften sind intensiv erfahrbar, die Jahreszeiten deutlich erkennbar, das Wetter sogar spürbar.
Einzeln stehende Bäume oder am Ufer liegende Boote gewinnen in den Kompositionen des Künstlers allegorische Qualitäten und gehen in ihrer Bedeutung weit über den vermeintlich dargestellten Bildgegenstand hinaus. Seine immer wiederkehrenden Bootsmotive sind als Motiv der Überfahrt in jenseitige, unbekannte Gefilde zu deuten.
Die Ausstellung „Brachland“ bei metavier zeigt die eindrucksvollen Gemälde von Eugen Kunkel im Kontext der Frage nach dem Jenseits. Brache wird von Eugen Kunkel nicht nur als Leere oder Stillstand verstanden, sondern vielmehr als Sinnbild für notwendige Regeneration und Vorbereitung auf einen Neubeginn. Grundsätzlich sieht der Künstler selbst in seinen Kompositionen und Bildobjekten den Versuch, die Zeit anzuhalten und die Materialität der Welt um eine metaphysische Dimension zu erweitern. Wir freuen uns auf eine Ausstellung voller atmosphärisch dichter Kompositionen und technisch beeindruckend ausgeführter Gemälde, die uns in Allegorien und Metaphern den ewigen Kreislauf des Lebens vor Augen führen.
Wie Selbstbestimmung am Lebensende gelingen kann - über die Rechtslage und Praxis der ärztlichen Freitodbegleitung in Deutschland.
Nach wie vor wissen viele Menschen nicht, dass ärztliche Freitodbegleitungen in Deutschland legal sind und seit über vier Jahren praktiziert werden. Hin und wieder kann man in der Presse verfolgen, dass Sterbehelfer verurteilt werden. Aber die Umstände dieser besonderen Einzelfälle bleiben im Dunkeln und über die Zahl der erfolgreichen Freitode und ihre Voraussetzungen wird selten informiert. Das wollen wir an diesem Abend ändern. Frau Elke Neuendorf, Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben, wird über die Möglichkeiten des selbstbestimmten Sterbens informieren, Fragen beantworten und diskutieren.
Öffnungszeiten: jeweils sonntags 13 - 17 Uhr und nach Vereinbarung
„Brachland", die diesjährige ZINNOBER-Ausstellung von metavier, präsentiert mit Eugen Kunkel einen in Hannover lebenden Maler, der bei Peter Redeker studiert hat und bisher leider viel zu wenig in dieser Stadt zu sehen war.
Landschaft ist das beherrschende Thema seiner Arbeiten. Da Kunkel in Russland aufgewachsen ist und in seiner Kindheit von einem der größten Wälder der Welt umgeben war, ist der Wald ein besonders wichtiges Thema für ihn. Seine romantischen Kompositionen entstehen in Acryl auf Leinwand oder Holz.
Eugen Kunkel malt Landschaften, in denen der einzelne Mensch der Natur gegenübersteht, ihr untergeordnet erscheint. Es ist die dargestellte Umgebung, die die Atmosphäre der Bilder bestimmt, nicht die vereinzelt auftretenden Personen. Die dargestellten Landschaften sind intensiv erfahrbar, die Jahreszeiten deutlich erkennbar, das Wetter sogar spürbar.
Einzeln stehende Bäume oder am Ufer liegende Boote gewinnen in den Kompositionen des Künstlers allegorische Qualitäten und gehen in ihrer Bedeutung weit über den vermeintlich dargestellten Bildgegenstand hinaus. Seine immer wiederkehrenden Bootsmotive sind als Motiv der Überfahrt in jenseitige, unbekannte Gefilde zu deuten.
Die Ausstellung „Brachland“ bei metavier zeigt die eindrucksvollen Gemälde von Eugen Kunkel im Kontext der Frage nach dem Jenseits. Brache wird von Eugen Kunkel nicht nur als Leere oder Stillstand verstanden, sondern vielmehr als Sinnbild für notwendige Regeneration und Vorbereitung auf einen Neubeginn. Grundsätzlich sieht der Künstler selbst in seinen Kompositionen und Bildobjekten den Versuch, die Zeit anzuhalten und die Materialität der Welt um eine metaphysische Dimension zu erweitern. Wir freuen uns auf eine Ausstellung voller atmosphärisch dichter Kompositionen und technisch beeindruckend ausgeführter Gemälde, die uns in Allegorien und Metaphern den ewigen Kreislauf des Lebens vor Augen führen.