metavier ist eine 2018 von Friedrich Cordes Bestattungen initiierte Galerie für zeitgenössische Kunst in Hannover-Linden, welche dem Tod seinen Platz in unserer Mitte einräumt. Gemeinsam präsentieren der Bestatter Sven Friedrich Cordes und der Kurator Johann Brandes bei METAVIER – GALERIE VOM ANFANG UND ENDE ein regelmäßig wechselndes Ausstellungsprogramm von Kunstpositionen, die den Tod thematisieren. Zwischen Kreation und Destruktion, Unbegreiflichkeit und Hoffnung, eröffnet metavier der Kunst einen Raum, in welchem die unterschiedlichen Ebenen, die verschiedenen Dimensionen des Todes einen Ausdruck erfahren können und so zu einem Dialog einladen.
Wir glauben, dass Kunst uns die Möglichkeit bietet, das Unvorstellbare zu verbildlichen und das Unbegreifliche verständlich zu machen. Sie besitzt die Fähigkeit, uns dem Unbekannten anzunähern, Licht in die Dunkelheit zu bringen und uns unserer selbst zu vergewissern. Kunst kann dem Tod etwas Lebendiges verleihen, unsere Wahrnehmung transzendieren und unsere Vorstellung erweitern. In der Kunst verbindet sich das Diesseits mit dem Jenseits und darüber hinaus.
Unabhängig von Kunstbegriffen oder Genres bietet metavier einen Rahmen, in welchem Kunst unter einem ganz bestimmten Blickwinkel verhandelt werden kann: Wie begegnet uns der Tod in der Kunst und wie bedingt sie unseren Blick auf ihn oder weiß ihn gar zu verändern? Welcher Spannungsraum besteht zwischen Sakralem und Profanem, welcher Blickwinkel erscheint uns konservativ, welche Darstellung eher progressiv? Was bedeutet der Tod für das einzelne Individuum, für die Familie, für die ganze Gesellschaft?
Mit einem abwechslungsreichen Programm will metavier unterschiedliche künstlerische Sichtweisen auf den Tod, Auseinandersetzungen mit der Vergänglichkeit und Vorstellungen vom Jenseitigen präsentieren. Die wechselnden Ausstellungen zeitgenössischer Kunstpositionen werden von verschiedenen wiederkehrenden Veranstaltungsformaten gerahmt:
Jede Ausstellung wird von einem »Leichenschmaus« begleitet, bei welchem eine künstlerisch gestaltete Tafel dazu einlädt, einen offenen Umgang mit Trauerkultur zu (er)leben. Der »Leichenschmaus« soll den formalen Rahmen für einen zwanglosen Austausch bieten und auch Begegnungen mit innovativen oder unkonventionellen Formen der Trauerkultur ermöglichen.
In Ergänzung zu den einzelnen Ausstellungen werden darüber hinaus jeweils passende Workshops oder Vorträge angeboten, welche eine vielseitige Auseinandersetzung mit den präsentierten Themen garantieren.
Zusätzlich zu dem Ausstellungsprogramm beherbergt metavier jeden ersten Donnerstag im Monat das Deathcafe: Uns alle verbindet die Sterblichkeit. Und besonders verbunden fühlen wir uns nicht nur darin, sondern auch und besonders beim gemeinsamen Speisen und Trinken. Susanne Benze von „Reden des Herzens” lädt dazu herzlich in die Räume der metavier – Galerie vom Anfang und Ende ein. Gerahmt von den Exponaten der laufenden Ausstellungen wird bei Kaffee und Gebäck über die eigene Vergänglichkeit, den Tod und das Sterben geplaudert. Mit sich, Bekannten und Fremden in den Dialog gehen und das Dasein hochleben lassen ist das Ziel dieses großartigen Formates. #mementomori Bedenke, dass Du sterblich bist. Jeden ersten Samstag im Monat zu den Ausstellungsepisoden 11-13 Uhr | Eintritt frei | Spende freiwillig. Kontakt: info@susannebenze.de
metavier. What it feels like to be dead!
metavier ist eine 2018 von Friedrich Cordes Bestattungen initiierte Galerie für zeitgenössische Kunst in Hannover-Linden, welche dem Tod seinen Platz in unserer Mitte einräumt. Gemeinsam präsentieren der Bestatter Sven Friedrich Cordes und der Kurator Johann Brandes bei METAVIER – GALERIE VOM ANFANG UND ENDE ein regelmäßig wechselndes Ausstellungsprogramm von Kunstpositionen, die den Tod thematisieren. Zwischen Kreation und Destruktion, Unbegreiflichkeit und Hoffnung, eröffnet metavier der Kunst einen Raum, in welchem die unterschiedlichen Ebenen, die verschiedenen Dimensionen des Todes einen Ausdruck erfahren können und so zu einem Dialog einladen.
Wir glauben, dass Kunst uns die Möglichkeit bietet, das Unvorstellbare zu verbildlichen und das Unbegreifliche verständlich zu machen. Sie besitzt die Fähigkeit, uns dem Unbekannten anzunähern, Licht in die Dunkelheit zu bringen und uns unserer selbst zu vergewissern. Kunst kann dem Tod etwas Lebendiges verleihen, unsere Wahrnehmung transzendieren und unsere Vorstellung erweitern. In der Kunst verbindet sich das Diesseits mit dem Jenseits und darüber hinaus.
Unabhängig von Kunstbegriffen oder Genres bietet metavier einen Rahmen, in welchem Kunst unter einem ganz bestimmten Blickwinkel verhandelt werden kann: Wie begegnet uns der Tod in der Kunst und wie bedingt sie unseren Blick auf ihn oder weiß ihn gar zu verändern? Welcher Spannungsraum besteht zwischen Sakralem und Profanem, welcher Blickwinkel erscheint uns konservativ, welche Darstellung eher progressiv? Was bedeutet der Tod für das einzelne Individuum, für die Familie, für die ganze Gesellschaft?
Mit einem abwechslungsreichen Programm will metavier unterschiedliche künstlerische Sichtweisen auf den Tod, Auseinandersetzungen mit der Vergänglichkeit und Vorstellungen vom Jenseitigen präsentieren. Die wechselnden Ausstellungen zeitgenössischer Kunstpositionen werden von verschiedenen wiederkehrenden Veranstaltungsformaten gerahmt:
Jede Ausstellung wird von einem »Leichenschmaus« begleitet, bei welchem eine künstlerisch gestaltete Tafel dazu einlädt, einen offenen Umgang mit Trauerkultur zu (er)leben. Der »Leichenschmaus« soll den formalen Rahmen für einen zwanglosen Austausch bieten und auch Begegnungen mit innovativen oder unkonventionellen Formen der Trauerkultur ermöglichen.
In Ergänzung zu den einzelnen Ausstellungen werden darüber hinaus jeweils passende Workshops oder Vorträge angeboten, welche eine vielseitige Auseinandersetzung mit den präsentierten Themen garantieren.
Zusätzlich zu dem Ausstellungsprogramm beherbergt metavier jeden ersten Donnerstag im Monat das Deathcafe: Uns alle verbindet die Sterblichkeit. Und besonders verbunden fühlen wir uns nicht nur darin, sondern auch und besonders beim gemeinsamen Speisen und Trinken. Susanne Benze von „Reden des Herzens” lädt dazu herzlich in die Räume der metavier – Galerie vom Anfang und Ende ein. Gerahmt von den Exponaten der laufenden Ausstellungen wird bei Kaffee und Gebäck über die eigene Vergänglichkeit, den Tod und das Sterben geplaudert. Mit sich, Bekannten und Fremden in den Dialog gehen und das Dasein hochleben lassen ist das Ziel dieses großartigen Formates. #mementomori Bedenke, dass Du sterblich bist. Jeden ersten Samstag im Monat zu den Ausstellungsepisoden 11-13 Uhr | Eintritt frei | Spende freiwillig. Kontakt: info@susannebenze.de
metavier. What it feels like to be dead!