Vernissage:
05. Juni 2021 um 15 Uhr
Ausstellung:
06. Juni – 31. Juli 2021, Sa und So 12–18 Uhr
Sicherheitshinweis:
Einlass nur mit negativem Covid-Schnelltest/POC-Antigen-Test-Ergebnis (nicht älter als 24 h) oder einen Impfnachweis (mit vollständigem Impfschutz/14 Tage nach der letzten Imfpung) oder ein Genesungsnachweis (mind. 28 Tage, max. 6 Monate alt), mit Maske (med. Mund-Nasen-Schutz oder FFP 2 Maske). Es dürfen sich maximal 5 Besucher/Besucherinnen gleichzeitig in der Ausstellung aufhalten. Wir bespaßen aber auch vor der Galerie.Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bitte haltet 1,5 m Abstand.
Veranstaltungsort
metavier, Minister-Stüve-Straße 14, Hannover Linden.
»Im Sommer 2019 starb mein Vater Georg aus heiterem Himmel an einem geplatzten Hirn-Aneurysma. Er verbrachte seinen letzten Urlaub zusammen mit seiner Frau Jana in Süditalien. Sie besuchten Klaus, er war der beste Freund meines Vaters. Es war das letzte Mal, dass Georg so lebte, wie er es immer für richtig hielt. Er verstand es, sein Leben zu genießen. Im Februar 2020 besuchte ich Klaus gemeinsam mit seiner Tochter Svenja. Ich kenne Svenja schon mein Leben lang.
Wir haben uns ein paar Jahre nicht mehr gesehen, doch als ich sie zum ersten Mal wieder sah, war alles wie früher. In Italien bei Klaus versuchten wir die Wunden zu heilen, die durch den Verlust meines Vaters entstanden sind. Am wohlsten fühlte sich Papa im Süden, da wo es warm ist und wo die Sonne ihn bräunen konnte. Besonders liebte er das Meer. Das Rauschen, die Wärme, den Strand, den Genuss und alles Andere was ich mit Papa in Verbindung setze, greife ich in meinen Bildern wieder auf.« Leon Dreischulte
Mit Leon Joshua Dreischulte begrüßt metavier einen Studenten des Fotojournalismus und der Dokumentarfotografie und freischaffenden Fotografen aus Hannover. Mit „OUT OF NOWHERE” präsentiert er uns eine autobiografische Arbeit, die den plötzlichen Tod seines Vaters zum künstlerischen Gegenstand macht. Leon Dreischulte begibt sich im Rahmen seiner konzeptionell angelegten Arbeit auf eine persönliche Spurensuche, die Ihn auf einer gemeinsamen Reise mit seiner alten Freundin Svenja an die Urlaubs- und Sehnsuchtsorte des verstorbenen Vaters führt. Die Ausstellung konzentriert sich um eine Fotoserie sowie eine Videoarbeit und kombiniert diese Formate mit einer interaktiven Rauminstallation.
Nach über 2 Jahren Ausstellungsprogramm bei metavier, das stets explizit und doch abstrakt den Tod, das Jenseits und die Vergänglichkeit behandelt hat, ist die Ausstellung „OUT OF NOWHERE” die erste künstlerische Position, die den konkreten Tod eines einzelnen bestimmten Menschen in den Mittelpunkt rückt. Wir freuen uns darüber, diese sehr persönliche Arbeit von Leon Joshua Dreischulte zeigen zu dürfen und dem Gedenken an seinen Vater einen Raum bieten zu können. Die Ausstellung lädt uns alle dazu ein, zu erfahren, wie es Erinnerungen und Sehnsüchte schaffen, das Diesseits mit dem Jenseits auf immer zu verbinden.
Fotos: Leon Dreischulte
Hinweis: Die Veranstaltungsdaten/-details sind unter Vorbehalt zu genießen! Die Corona-Lage bringt einige Unsicherheit für uns mit. In jedem Fall gilt: Maske tragen! 1,5 m Abstand halten! Wir informieren hier und in den sozialen Netzwerken, falls wir die Veranstaltung anpassen müssen. Danke für das Verständnis.
Vernissage:
05. Juni 2021 um 15 Uhr
Ausstellung:
06. Juni – 31. Juli 2021, Sa und So 12–18 Uhr
Sicherheitshinweis:
Einlass nur mit negativem Covid-Schnelltest/POC-Antigen-Test-Ergebnis (nicht älter als 24 h) oder einen Impfnachweis (mit vollständigem Impfschutz/14 Tage nach der letzten Imfpung) oder ein Genesungsnachweis (mind. 28 Tage, max. 6 Monate alt), mit Maske (med. Mund-Nasen-Schutz oder FFP 2 Maske). Es dürfen sich maximal 5 Besucher/Besucherinnen gleichzeitig in der Ausstellung aufhalten. Wir bespaßen aber auch vor der Galerie.Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bitte haltet 1,5 m Abstand.
Veranstaltungsort
metavier, Minister-Stüve-Straße 14, Hannover Linden.
»Im Sommer 2019 starb mein Vater Georg aus heiterem Himmel an einem geplatzten Hirn-Aneurysma. Er verbrachte seinen letzten Urlaub zusammen mit seiner Frau Jana in Süditalien. Sie besuchten Klaus, er war der beste Freund meines Vaters. Es war das letzte Mal, dass Georg so lebte, wie er es immer für richtig hielt. Er verstand es, sein Leben zu genießen. Im Februar 2020 besuchte ich Klaus gemeinsam mit seiner Tochter Svenja. Ich kenne Svenja schon mein Leben lang.
Wir haben uns ein paar Jahre nicht mehr gesehen, doch als ich sie zum ersten Mal wieder sah, war alles wie früher. In Italien bei Klaus versuchten wir die Wunden zu heilen, die durch den Verlust meines Vaters entstanden sind. Am wohlsten fühlte sich Papa im Süden, da wo es warm ist und wo die Sonne ihn bräunen konnte. Besonders liebte er das Meer. Das Rauschen, die Wärme, den Strand, den Genuss und alles Andere was ich mit Papa in Verbindung setze, greife ich in meinen Bildern wieder auf.« Leon Dreischulte
Mit Leon Joshua Dreischulte begrüßt metavier einen Studenten des Fotojournalismus und der Dokumentarfotografie und freischaffenden Fotografen aus Hannover. Mit „OUT OF NOWHERE” präsentiert er uns eine autobiografische Arbeit, die den plötzlichen Tod seines Vaters zum künstlerischen Gegenstand macht. Leon Dreischulte begibt sich im Rahmen seiner konzeptionell angelegten Arbeit auf eine persönliche Spurensuche, die Ihn auf einer gemeinsamen Reise mit seiner alten Freundin Svenja an die Urlaubs- und Sehnsuchtsorte des verstorbenen Vaters führt. Die Ausstellung konzentriert sich um eine Fotoserie sowie eine Videoarbeit und kombiniert diese Formate mit einer interaktiven Rauminstallation.
Nach über 2 Jahren Ausstellungsprogramm bei metavier, das stets explizit und doch abstrakt den Tod, das Jenseits und die Vergänglichkeit behandelt hat, ist die Ausstellung „OUT OF NOWHERE” die erste künstlerische Position, die den konkreten Tod eines einzelnen bestimmten Menschen in den Mittelpunkt rückt. Wir freuen uns darüber, diese sehr persönliche Arbeit von Leon Joshua Dreischulte zeigen zu dürfen und dem Gedenken an seinen Vater einen Raum bieten zu können. Die Ausstellung lädt uns alle dazu ein, zu erfahren, wie es Erinnerungen und Sehnsüchte schaffen, das Diesseits mit dem Jenseits auf immer zu verbinden.
Fotos: Leon Dreischulte
Hinweis: Die Veranstaltungsdaten/-details sind unter Vorbehalt zu genießen! Die Corona-Lage bringt einige Unsicherheit für uns mit. In jedem Fall gilt: Maske tragen! 1,5 m Abstand halten! Wir informieren hier und in den sozialen Netzwerken, falls wir die Veranstaltung anpassen müssen. Danke für das Verständnis.