PDF mit folgendem Inhalt:
A Kontaktdaten Name, Adresse, Email, Telefonnummer, Web
B Lebenslauf max. 2 Seiten
C Kurze Konzeptvorstellung inklusive der vier Positionen:
C.1. Ausstellungsbeitrag Erläuterung der künstlerischen Position und Arbeitsweise. Die beigefügten Bilder sollten einen Einblick in die Arbeitsweise geben und entweder das auszustellende Kunstwerk zeigen oder einen Eindruck des Vorhabens visualisieren. Die Arbeiten sind mit den üblichen Werkangaben zu versehen, technische Besonderheiten sind hervorzuheben.
C.2. Festtafel für den »Leichenschmaus« Ausgestaltung einer festlichen Tafel, welche die Zusammenkunft und den Austausch über den Tod in einem kreativen Rahmen ermöglicht. In Absprache mit dem Kurator kümmert ihr euch um die dekorative Inszenierung sowie inhaltliche Ausrichtung eines gemeinschaftlichen Essens.
C.3. Workshop oder Lesung Vorschlag für einen die Ausstellung begleitenden Workshop oder einen die Ausstellung ergänzenden Vortrag bzw. eine Lesung. Ob ihr einen fertigen Vortrag vermittelt, euch eine bestimmte Lesung wünscht, oder einen Workshop organisiert: Es reicht eine vage Vorstellung des Vorhabens – die Planung und Umsetzung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Kurator.
C.4. Reflexion zum Tod kurze Verschriftlichung der eigenen Vorstellung vom Tod und dem Verhältnis des eigenen Kunstverständnis zum Tod und zur Vergänglichkeit. Warum
passt eure Arbeit gut zu metavier?
Eure Bewerbung mit dem Betreff »metavier« sendet ihr bitte an: bewerbung@metavier.de
Der Tod ist uns allen gewiss und doch schwer zu begreifen. Er bedingt Trauer und Verzweiflung, bietet zugleich Hoffnung und ermöglicht den Kreislauf des Lebens. Der Tod ist etwas Fundamentales, etwas Alltägliches und doch aus unserem Leben scheinbar verbannt. Die Kunst besitzt als eine Eigenheit die Möglichkeit, das Unvorstellbare zu verbildlichen, das Unbegreifliche verständlich zu machen. Sie besitzt die Fähigkeit, uns dem Unbekannten zu nähern, Licht in die Dunkelheit zu bringen und uns unserer selbst zu vergewissern. Kunst verleiht dem Tod etwas Lebendiges, transzendiert unsere Wahrnehmung, erweitert unsere Vorstellung. In der Kunst verbindet sich das Diesseits mit dem Jenseits und darüber hinaus. Mal subjektiv getrieben und in sich gekehrt, mal universal verständlich und extrovertiert lässt uns Kunst mit dem Tod in Kontakt treten, ermöglicht uns Kunst, den Tod zu begreifen, uns ihm anzunähern.
metavier - Galerie vom Anfang und Ende - ist eine neue Galerie für zeitgenössische Kunst, welche dem Tod seinen Platz in unserer Mitte einräumt. Zwischen Kreation und Destruktion, Unbegreiflichkeit und Hoffnung eröffnet metavier der Kunst einen Raum, an welchem die unterschiedlichen Ebenen, die verschiedenen Dimensionen des Todes einen Ausdruck erfahren können und so zu einem Dialog einladen. Unabhängig von Kunstbegriffen oder Genres bietet metavier einen Ort, an dem Kunst unter einem ganz bestimmten Blickwinkel verhandelt werden kann:
Wie begegnet uns der Tod in der Kunst und wie bedingt sie unseren Blick auf ihn oder weiß ihn gar zu verändern? Welcher Spannungsraum besteht zwischen Sakralem und Profanem, welcher Blickwinkel erscheint uns konservativ, welche Darstellung eher progressiv? Was bedeutet der Tod für das einzelne Individuum, für die Familie, für die ganze Gesellschaft? Wie kann Kunst uns helfen, den Tod zu begreifen und zu verstehen?
metavier fordert alle Künstlerinnen und Künstler auf, uns ihre ganz eigenen Sichtweisen auf den Tod, ihre Auseinandersetzungen mit der Vergänglichkeit, ihre Vorstellungen vom Jenseitigen zuzusenden. In Kombination mit den Kunstwerken für eine Ausstellung sollte ein passender Workshop oder ein Vortrag angeboten werden. Ferner haben die Künstlerinnen und Künstler für metavier einen »Leichenschmaus« zu planen: Die kreative Ausgestaltung einer festlichen Tafel, welche, begleitend zur Ausstellung, den gemeinschaftlichen Rahmen für einen persönlichen Austausch zum Thema »Tod« bietet.
Der Tod ist uns allen gewiss und doch schwer zu begreifen. Er bedingt Trauer und Verzweiflung, bietet zugleich Hoffnung und ermöglicht den Kreislauf des Lebens. Der Tod ist etwas Fundamentales, etwas Alltägliches und doch aus unserem Leben scheinbar verbannt. Die Kunst besitzt als eine Eigenheit die Möglichkeit, das Unvorstellbare zu verbildlichen, das Unbegreifliche verständlich zu machen. Sie besitzt die Fähigkeit, uns dem Unbekannten zu nähern, Licht in die Dunkelheit zu bringen und uns unserer selbst zu vergewissern. Kunst verleiht dem Tod etwas Lebendiges, transzendiert unsere Wahrnehmung, erweitert unsere Vorstellung. In der Kunst verbindet sich das Diesseits mit dem Jenseits und darüber hinaus. Mal subjektiv getrieben und in sich gekehrt, mal universal verständlich und extrovertiert lässt uns Kunst mit dem Tod in Kontakt treten, ermöglicht uns Kunst, den Tod zu begreifen, uns ihm anzunähern.
metavier - Galerie vom Anfang und Ende - ist eine neue Galerie für zeitgenössische Kunst, welche dem Tod seinen Platz in unserer Mitte einräumt. Zwischen Kreation und Destruktion, Unbegreiflichkeit und Hoffnung eröffnet metavier der Kunst einen Raum, an welchem die unterschiedlichen Ebenen, die verschiedenen Dimensionen des Todes einen Ausdruck erfahren können und so zu einem Dialog einladen. Unabhängig von Kunstbegriffen oder Genres bietet metavier einen Ort, an dem Kunst unter einem ganz bestimmten Blickwinkel verhandelt werden kann:
Wie begegnet uns der Tod in der Kunst und wie bedingt sie unseren Blick auf ihn oder weiß ihn gar zu verändern? Welcher Spannungsraum besteht zwischen Sakralem und Profanem, welcher Blickwinkel erscheint uns konservativ, welche Darstellung eher progressiv? Was bedeutet der Tod für das einzelne Individuum, für die Familie, für die ganze Gesellschaft? Wie kann Kunst uns helfen, den Tod zu begreifen und zu verstehen?
metavier fordert alle Künstlerinnen und Künstler auf, uns ihre ganz eigenen Sichtweisen auf den Tod, ihre Auseinandersetzungen mit der Vergänglichkeit, ihre Vorstellungen vom Jenseitigen zuzusenden. In Kombination mit den Kunstwerken für eine Ausstellung sollte ein passender Workshop oder ein Vortrag angeboten werden. Ferner haben die Künstlerinnen und Künstler für metavier einen »Leichenschmaus« zu planen: Die kreative Ausgestaltung einer festlichen Tafel, welche, begleitend zur Ausstellung, den gemeinschaftlichen Rahmen für einen persönlichen Austausch zum Thema »Tod« bietet.
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B Lebenslauf max. 2 Seiten
C Kurze Konzeptvorstellung inklusive der vier Positionen:
C.1. Ausstellungsbeitrag Erläuterung der künstlerischen Position und Arbeitsweise. Die beigefügten Bilder sollten einen Einblick in die Arbeitsweise geben und entweder das auszustellende Kunstwerk zeigen oder einen Eindruck des Vorhabens visualisieren. Die Arbeiten sind mit den üblichen Werkangaben zu versehen, technische Besonderheiten sind hervorzuheben.
C.2. Festtafel für den »Leichenschmaus« Ausgestaltung einer festlichen Tafel, welche die Zusammenkunft und den Austausch über den Tod in einem kreativen Rahmen ermöglicht. In Absprache mit dem Kurator kümmert ihr euch um die dekorative Inszenierung sowie inhaltliche Ausrichtung eines gemeinschaftlichen Essens.
C.3. Workshop oder Lesung Vorschlag für einen die Ausstellung begleitenden Workshop oder einen die Ausstellung ergänzenden Vortrag bzw. eine Lesung. Ob ihr einen fertigen Vortrag vermittelt, euch eine bestimmte Lesung wünscht, oder einen Workshop organisiert: Es reicht eine vage Vorstellung des Vorhabens – die Planung und Umsetzung erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Kurator.
C.4. Reflexion zum Tod kurze Verschriftlichung der eigenen Vorstellung vom Tod und dem Verhältnis des eigenen Kunstverständnis zum Tod und zur Vergänglichkeit. Warum
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